NVL Unipolare Depression (2022)

15 Forschungsbedarf

Im Rahmen der Arbeiten an der Version 3 der Leitlinie wurden folgende Themen identifiziert, zu denen keine oder keine ausreichende Evidenz existiert, die jedoch für die Versorgung der Patient*innen aus Sicht der Leitliniengruppe relevant sind:

  • indirekte Kosten depressiver Störungen (Arbeitsunfähigkeit, Erwerbsminderung, Suizide)
  • psychometische Testverfahren: validierte Schwellenwerte minimaler klinisch relevanter Differenzen
  • Behandlung der psychotischen Depression, insbesondere Nutzen der Kombination aus Antipsychotika und Antidepressiva sowie Erhaltungstherapie
  • Switching-Strategien vs. fortgeführte Monotherapie bei Nichtansprechen von Antidepressiva
  • Switching vs. Augmentation bei Nichtansprechen von Antidepressiva
  • Art und Häufigkeit unerwünschter Wirkungen von Psychotherapie
  • innovative Rehabilitationsprojekte, z. B. direkter Übergang aus einer Akut- in die Reha-Klinik; ambulante Nachsorgeprogramme nach stationärer Rehabilitation
  • psychosoziale Therapien, Peer-Support / Selbsthilfeangebote sowie arbeitsbezogene Maßnahmen, v. a. im deutschen Versorgungskontext
NVL Unipolare Depression, Version 3.2, 2022

Mehr zur NVL Unipolare Depression

Bitte beachten Sie, dass nur die unter www.leitlinien.de enthaltenen Dokumente des Programms für Nationale VersorgungsLeitlinien durch die Träger des NVL-Programms autorisiert und damit gültig sind. Bei NVL-Dokumenten, die Sie von anderen Webseiten beziehen, übernehmen wir keine Verantwortung für deren Gültigkeit.

  • Langfassung

    NVL Unipolare Depression, Version 3.2, 2022

  • Kurzfassung

    NVL Unipolare Depression, Version 3.2, 2022

Das Archiv enthält abgelaufene, zurückgezogene Dokumente zur Nationalen Versorgungsleitlinie Unipolare Depression.

Hinweise und Kommentare

Sie haben Hinweise und Kommentare zu unserem Internetangebot?

Wird geladen
zuletzt verändert: 04.07.2023 | 17:53 Uhr